Teilmesskamera: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine Teilmesskamera (auch Teilmesskammer und Rèseaukammera genannt) ist eine Messkamera, die eine Glasplatte mit rasterförmig angeordneten Kreuzpunkten enthält, deren Punkte bei jeder Aufnahme mit auf den Film belichtet werden. Die Kreuzpunkte haben bekannte Sollkoordinaten. Mit Hilfe dieser Kreuzpunkte läßt sich z.B. der Filmverzug rechnerisch eliminieren. An Teilmesskameras können beliebige (meist gestufte) Fokussierungen eingestellt werden, für die jeweils Kalibrierungdaten existieren.
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Eine '''Teilmesskamera''' (auch Teilmesskammer und Rèseaukammera genannt) ist eine Messkamera, die eine Glasplatte mit rasterförmig angeordneten Kreuzpunkten enthält, deren Punkte bei jeder Aufnahme mit auf den Film belichtet werden. Die Kreuzpunkte haben bekannte Sollkoordinaten. Mit Hilfe dieser Kreuzpunkte läßt sich z.B. der Filmverzug rechnerisch eliminieren. An Teilmesskameras können beliebige (meist gestufte) Fokussierungen eingestellt werden, für die jeweils Kalibrierungdaten existieren.

Aktuelle Version vom 21. Juli 2005, 21:55 Uhr

Eine Teilmesskamera (auch Teilmesskammer und Rèseaukammera genannt) ist eine Messkamera, die eine Glasplatte mit rasterförmig angeordneten Kreuzpunkten enthält, deren Punkte bei jeder Aufnahme mit auf den Film belichtet werden. Die Kreuzpunkte haben bekannte Sollkoordinaten. Mit Hilfe dieser Kreuzpunkte läßt sich z.B. der Filmverzug rechnerisch eliminieren. An Teilmesskameras können beliebige (meist gestufte) Fokussierungen eingestellt werden, für die jeweils Kalibrierungdaten existieren.