Geofencing: Unterschied zwischen den Versionen

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Als Geofencing bezeichnet man eine Funktion zur Positionsüberwachung z.B. von Fahrzeugen. Dafür wird die aktuelle GPS-Position laufend mit einem vordefinierten Gebiet (ein Radius um einen Punkt oder ein Polygon) verglichen. Beim Betreten oder Verlassen des Gebietes wird eine Meldung abgesetzt. Dies wird i.d.R. durch SMS oder GPRS realisiert. Die Geofencing-Bereiche können je nach verwendetem System auch ferngesteuert ausgetauscht und aktiviert oder deaktiviert werden. Geofencing wird z.B. von Mietwagenfirmen verwendet, die die Benutzung ihrer Fahrzeuge nur in einem bestimmten Gebiet zulassen.
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Als '''Geofencing''' bezeichnet man eine Funktion zur Positionsüberwachung z.B. von Fahrzeugen. Dafür wird die aktuelle GPS-Position laufend mit einem vordefinierten Gebiet (ein Radius um einen Punkt oder ein Polygon) verglichen. Beim Betreten oder Verlassen des Gebietes wird eine Meldung abgesetzt. Dies wird i.d.R. durch SMS oder GPRS realisiert. Die Geofencing-Bereiche können je nach verwendetem System auch ferngesteuert ausgetauscht und aktiviert oder deaktiviert werden. Geofencing wird z.B. von Mietwagenfirmen verwendet, die die Benutzung ihrer Fahrzeuge nur in einem bestimmten Gebiet zulassen.
  
 
Der Geofencing-Bereich muß mithilfe einer Kartenapplikation als Koordinatensammlung definiert werden. Auch ein Korridor entlang einer geplanten Route kann einen solchen Bereich darstellen. Die ermittelten Polygone werden als Koordinatensammlung mit jeweils einem eindeutigen Bereichsidentifier an das mobile [http://www.mapdial.de/hardware.html#gps GPS-Gerät] übertragen werden. Beim Eintritt oder Verlassen eines Bereichs, sendet das Gerät den Bereichsidentifier, so daß vom Server erkannt wird für welchen Bereich die Geofencing Meldung ausgelöst wurde.
 
Der Geofencing-Bereich muß mithilfe einer Kartenapplikation als Koordinatensammlung definiert werden. Auch ein Korridor entlang einer geplanten Route kann einen solchen Bereich darstellen. Die ermittelten Polygone werden als Koordinatensammlung mit jeweils einem eindeutigen Bereichsidentifier an das mobile [http://www.mapdial.de/hardware.html#gps GPS-Gerät] übertragen werden. Beim Eintritt oder Verlassen eines Bereichs, sendet das Gerät den Bereichsidentifier, so daß vom Server erkannt wird für welchen Bereich die Geofencing Meldung ausgelöst wurde.

Version vom 21. Juli 2005, 21:50 Uhr

Als Geofencing bezeichnet man eine Funktion zur Positionsüberwachung z.B. von Fahrzeugen. Dafür wird die aktuelle GPS-Position laufend mit einem vordefinierten Gebiet (ein Radius um einen Punkt oder ein Polygon) verglichen. Beim Betreten oder Verlassen des Gebietes wird eine Meldung abgesetzt. Dies wird i.d.R. durch SMS oder GPRS realisiert. Die Geofencing-Bereiche können je nach verwendetem System auch ferngesteuert ausgetauscht und aktiviert oder deaktiviert werden. Geofencing wird z.B. von Mietwagenfirmen verwendet, die die Benutzung ihrer Fahrzeuge nur in einem bestimmten Gebiet zulassen.

Der Geofencing-Bereich muß mithilfe einer Kartenapplikation als Koordinatensammlung definiert werden. Auch ein Korridor entlang einer geplanten Route kann einen solchen Bereich darstellen. Die ermittelten Polygone werden als Koordinatensammlung mit jeweils einem eindeutigen Bereichsidentifier an das mobile GPS-Gerät übertragen werden. Beim Eintritt oder Verlassen eines Bereichs, sendet das Gerät den Bereichsidentifier, so daß vom Server erkannt wird für welchen Bereich die Geofencing Meldung ausgelöst wurde.

Systembeispiel mapdial Entsprechende Kartenapplikation mit mapsuite