Digitale Geländemodelle

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Digitale Geländemodelle

Digitale Geländemodelle (DGM) entstehen, wenn Höheninformationen in spezieller Form erfaßt, gespeichert und ausgewertet werden. Die Visualisierung erfolgt in der Regel durch Draht- oder Netzmodelle oder durch Auflegen (Drape) von Flächendaten (Thematische Karten, Luftbilder etc.). Solche Animationen sind vielfach aus dem Fernsehen oder von Video-Spielen (z.B. Flugsimulator) her bekannt. Berechnet werden sie mittels Dreicksvermaschung (TIN - Triangular Irregular Network) oder regelmäßige Gitter (GRID). Gewonnen werden die Höheninformationen entweder aus Punkt- oder Linieninformationen (z.B. Höhenlinien).

Benötigt werden DGM zur Verdeutlichung von tatsächlichen räumlichen Situationen (z.B. Landschaftsbildsimulationen bei Baumaßnahmen, Abbauvorhaben etc.) oder auch bei Funknetzplanungen sowie in der Städteplanung. Das Problem heutiger DGMs ist jedoch, daß GIS nur stetige Funktionen in der X,Y-Ebene bieten. Das bedeutet ein Punkt kann in der Regel nicht mehrere Z-Werte haben. Dies ist aber oft unabdingbar wie z.B. bei Hauswänden, in der Geologie u.s.w.

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